Monika trotz Vollzeit-Stelle in die Schuldenfalle - der Ausweg
Modefirma geht pleite: Monikas Weg aus der Schuldenfalle
Monika, 29 Jahre alt, war Vollzeit-Angestellte bei einer großen Modekette, die kürzlich Insolvenz anmelden musste. Über 1000 Mitarbeiter wurden entlassen, darunter auch Monika. Die Firma konnte ihr Gehalt nicht vollständig zahlen, und das Insolvenzgeld, auf das sie nun Anspruch hat, lässt noch auf sich warten.
Monikas finanzielle Situation war von Anfang an angespannt, da ihr Einkommen oft gerade genug war, um über die Runden zu kommen. Ihre Familie und Freunde konnten sie ebenfalls nicht unterstützen, und die plötzliche Arbeitslosigkeit verschärfte die Lage weiter. Sie fühlte sich verloren und wusste nicht, wie sie ihre Rechnungen begleichen sollte.
Was ist Insolvenzgeld?
Insolvenzgeld ist eine staatliche Leistung, die Arbeitnehmer erhalten, deren Arbeitgeber insolvent ist. Es wird für maximal drei Monate gezahlt und deckt den rückständigen Lohn, den der insolvente Arbeitgeber nicht mehr zahlen konnte. Es kann beim Arbeitsamt beantragt werden, aber bis zur Auszahlung können einige Wochen vergehen. Für Monika war diese Wartezeit besonders belastend, da sie keine Rücklagen hatte.
Schuldnerberatung als Rettung
Monika suchte in ihrer Verzweiflung Hilfe beim SIC Schuldner-Insolvenz-Centrum e.V. in Leinfelden-Echterdingen. Dort traf sie auf Herrn Seelig, der sie umfassend beriet und eine Lösung für ihre finanzielle Situation fand. Gemeinsam mit Herrn Seelig konnte sie einen außergerichtlichen Vergleich mit zwei großen Gläubigern abschließen. Anstelle einer kompletten Rückzahlung der Schulden musste sie lediglich eine Einmalzahlung leisten, die nur einen Bruchteil der ursprünglichen Schuldenhöhe ausmachte.
Ein Haushaltsplan für die Zukunft
Um sicherzustellen, dass Monika nicht erneut in die Schuldenfalle gerät, erstellte Herr Seelig einen detaillierten Haushaltsplan für sie. Dieser Plan half ihr dabei, ihre monatlichen Ausgaben besser zu kontrollieren und Prioritäten zu setzen. So konnte sie ihre finanziellen Verpflichtungen strukturieren und gleichzeitig wieder ein Gefühl von Sicherheit erlangen.
Dank dieser Unterstützung konnte Monika ihre psychischen Belastungen, wie Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen und Reizbarkeit, überwinden. Sie hat jetzt wieder Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
Fühlen Sie sich angesprochen?
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