insolvency plan proceedings
restructuring or debt relief in 2024 / 2025
The insolvency plan procedure can be applied in both corporate insolvency and private insolvency . In both cases, the plan is to rehabilitate the debtor's economic situation and satisfy the creditors. The plan must be confirmed by the creditors and the court.
Differences between personal insolvency and corporate insolvency
Here is an overview of the main differences between the insolvency plan procedure for private individuals and companies:
feature | insolvency plan procedure private | insolvency plan procedure companies |
---|---|---|
Goal | debt relief of the debtor | restructuring and continuation of the company |
affected | private individuals | companies, self-employed |
reasons for insolvency | Over-indebtedness, insolvency | Over-indebtedness, impending insolvency, insolvency |
insolvency plan | debt repayment and debt relief plan | plan for the reorganization and restructuring of the company |
creditor participation | Creditors vote on the plan | Creditors vote on the plan |
insolvency administrator | Usually ordered | Usually ordered |
discharge of residual debt | Possible after fulfillment of the plan | Not common, as corporate restructuring is the focus |
Length of time | Depending on the fulfillment of the plan | Depending on the implementation of the restructuring plan |
A way to restructure your business
The insolvency plan procedure offers companies in financial difficulties the opportunity to restructure themselves while continuing to operate . It enables a tailor-made solution that takes into account the interests of both the creditors and the company. If both the court and the creditors agree, the planned insolvency replaces the regular insolvency procedure.
Guide to the regular insolvency plan procedure
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Advice and preparation : An experienced insolvency advisor or lawyer assesses your financial situation and works with you to develop possible strategies.
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Application for insolvency proceedings : The application for the opening of insolvency proceedings is submitted to the competent insolvency court. A preliminary insolvency plan should be enclosed.
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Preparation of the final insolvency plan : After the opening of the proceedings, the final plan is prepared, which describes in detail the restructuring measures and the impact on creditors.
Structure of the insolvency plan: Two important sections
- Descriptive part : This section describes the economic situation and planned measures to advance the insolvency proceedings (Section 220 InsO).
- Design part : This is where it is determined how the rights of those involved will change as a result of the plan. The creditors are divided into groups and each group is given certain rights (Section 221 InsO).
coordination and implementation of the insolvency plan
The plan is submitted to the creditors for a vote. If all groups of creditors agree and the plan is confirmed by the court, implementation can begin. The insolvency proceedings are then lifted and the company can continue to operate.
Häufige Fragen zur Insolvenzberatung und Schuldenregulierung
Wann wird eine Insolvenzplan erstellt?
Ein Insolvenzplan wird normalerweise in der Anfangsphase des Insolvenzverfahrens erstellt, nachdem das Unternehmen oder der Insolvenzverwalter einen Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt hat.
Die genaue zeitliche Planung kann jedoch von Fall zu Fall variieren und hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie der Komplexität der finanziellen Situation des Unternehmens, der Verfügbarkeit von Informationen und Ressourcen zur Erstellung des Plans und der Strategie des Unternehmens oder des Insolvenzverwalters.
Es ist wichtig, dass der Insolvenzplan so früh wie möglich erstellt wird, um den Gläubigern und dem Gericht ausreichend Zeit zur Prüfung des Plans zu geben. Der Plan sollte vor der Gläubigerversammlung vorliegen, in der über den Plan abgestimmt wird.
In der Praxis wird oft bereits vor Stellung des Insolvenzantrags mit der Erstellung des Insolvenzplans begonnen, insbesondere wenn das Unternehmen das Verfahren unter Eigenverwaltung durchführen möchte. Dies ermöglicht eine zügige Vorlage des Plans im eröffneten Insolvenzverfahren und erhöht die Chancen für eine erfolgreiche Sanierung des Unternehmens.
Wer kann ein Insolvenzplanverfahren beantragen?
Ein Insolvenzplanverfahren kann vom Schuldner (dem insolventen Unternehmen) oder vom Insolvenzverwalter beantragt werden. Voraussetzung ist, dass das Unternehmen insolvent oder überschuldet, aber noch nicht zahlungsunfähig ist.
Was genau unterscheidet das Planverfahren vom Regelverfahren?
Das Insolvenzplanverfahren unterscheidet sich hauptsächlich durch die Flexibilität und die Sanierungsperspektive.
Während im Regelinsolvenzverfahren das Hauptziel die Befriedigung der Gläubiger durch Verwertung der Insolvenzmasse ist, bietet das Insolvenzplanverfahren eine strukturierte Möglichkeit zur Sanierung und damit Fortführung des Unternehmens.
Im Insolvenzplanverfahren wird ein detaillierter Plan erstellt, der aufzeigt, wie das Unternehmen restrukturiert und saniert werden kann.
Was beinhaltet ein Insolvenzplan?
Ein Insolvenzplan enthält im Wesentlichen zwei Teile: einen Berichtsteil und einen gestaltenden Teil. Der Berichtsteil gibt einen Überblick über die wirtschaftliche Situation des Unternehmens. Der gestaltende Teil beschreibt die geplanten Maßnahmen zur Sanierung des Unternehmens und deren Auswirkungen auf die Gläubiger.
Der Insolvenzplan wird den Gläubigern und, falls vorhanden, dem Betriebsrat zur Abstimmung vorgelegt. Die Gläubiger stimmen in Gruppen (Gläubigerklassen) über den Plan ab. Wenn alle betroffenen Parteien dem Plan zustimmen, wird er vom Insolvenzgericht bestätigt und ist verbindlich.
Wie wird über den Insolvenzplan entschieden?
Dieser Plan muss von den Gläubigern und vom Gericht genehmigt werden. So ermöglicht das Insolvenzplanverfahren eine maßgeschneiderte Lösung, die sowohl die Interessen der Gläubiger als auch die des Unternehmens berücksichtigt.
Was passiert, wenn der Insolvenzplan erfolgreich umgesetzt wird?
Wenn der Insolvenzplan erfolgreich umgesetzt wird, wird das Insolvenzverfahren aufgehoben und das Unternehmen kann seine Geschäftstätigkeit fortsetzen.
Die Gläubiger erhalten die im Insolvenzplan festgelegte Quote auf ihre Forderungen. Eventuell verbleibende Restschulden können erlassen werden. Das Unternehmen ist dann saniert und nicht mehr insolvent.
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